Nach einem sehr, sehr guten ausgiebigen Frühstück, heißt es Abschied nehmen und wieder Kilometer fressen. Wir fahren die N2 über Swellendam, Heidelberg, Riversdale bis nach George und dann nach Wilderness. Auf der afrikanischen „Autobahn“, die meistens eine gut ausgebaute einspurige Straße ist, war heute das Vorankommen ziemlich mühselig; es gab jede Menge Baustellen und unterwegs immer wieder Stopps, weil die Straße nur einspurig zu befahren war. Nach knapp fünf Stunden mit kurzen Pausen, sind wir endlich in Wilderness gelandet. Das Dune Beach House liegt, wie der Name vermuten lässt, in den Dünen mit direktem Zugang zum Meer. Nachdem das Auto ausgeladen ist, sind wir noch eine Runde an den fast leeren Strand und ein paar Meter im weichen Sand gelaufen.
Dann war schon wieder Zeit für das Abendessen. Frank hatte von Deutschland aus über eine die Dine Plan App einen Tisch im super tollen Restaurant „Serendipity“ in Wilderness reserviert. Sogar ein Bus-Shuttle konnte er direkt mit buchen. Wir wurden am Hotel eingesammelt und wieder zurück gebracht. Das Abendessen fand quasi im Wohnzimmer eine Hauses statt. Wir waren mit einem weiteren Pärchen die einzigen Gäste, die auch in unserer Unterkunft wohnen. Die Küchenchefin hat uns persönlich begrüßt und das Menü vorgestellt. Es gab Straußenfilet mit rote Beete, Muscheln mit Pilzen, Blumenkohlsuppe, Springbock und Thunfisch und danach noch Milchtarte mit Amarula-Eis und Schoko-Parfait mit Num-Num-Frucht. Alles sehr, sehr lecker.
Übernachtung Dune Beach House, Wilderness