Obwohl es die Nacht geregnet hat, haben wir keine Probleme die Auffahrt aus dem Campingplatz rauszukommen. Die Erde ist immer noch ganz rissig. Heute müssen wir einen Fahrtag einlegen. Nach ein paar Kilometern halten wir bei einer Kaffeebude an und dort gibt es allerlei Krimskram zu kaufen.
Wir fahren zuerst bis nach Geraldine und gucken uns in ein paar Souvenir-Läden um. Wir fahren weiter in die nächste größere nach Ashburton und füllen, sehr wahrscheinlich zum letzten Mal, unsere Vorräte auf.
Dann machen wir uns auf dem Weg zu unserem Campground in Rakaia Hut direkt am Meer. Unsere Navi führt uns zirka 20 Kilometer über eine ungeteerte Straße und wir stellen später fest, dass es auch eine asphaltierte Straße gegeben hätte. Wir verbringen einen ruhigen Nachmittag auf dem Campground, der gefühlt am Ende der Welt ist.
Es gibt hier einige Dauercamper mit riesigen Aufliegern mit ausbaubaren Teilen. Dagegen ist unser Sprinter miniklein. Wir haben in Ashburton frische Muscheln gekauft und diese gibt es zum Abendessen.