Der Manager hatte irgendetwas umgeplant und so kommen wir doch in den Genuss des Frühstücks mit Blick auf den Robberg Strand und das Meer. Es gibt Müsli, Obst und nach Wunsch eine warme Option. Diana nimmt „Egg Benedikt“ Afrikan Style mit Chakalaka (Paprika mit einem leicht scharfen Gewürz), zwei pochierte Eier und zwei Würstchen (also Frühstück, Mittagessen und Abendessen in einem) und Frank isst einen Räucherlachs-Toast. Zusätzlich bestellen wir noch zwei Brote mit Humus und Avocado für die Wanderung. Direkt von der Unterkunft führt ein Weg zum Robberg Nature Reserve an Maritime Protection Area. In zirka 20 Minuten sind wir am Eingang und bezahlen den Eintritt. Von hier gibt es eine sehr schöne Rundwanderung, die wir schon beim letzten Mal gemacht hatten und begeistert waren. Der Weg führt um die Robberg Halbinsel immer im Uhrzeiger-Sinn. Schon am ersten Stopp „The Gapp“ sehen wir kleine Gruppen von Seebären (fur seals) sich im Wasser tummeln. Die an Land behäbig wirkenden Tieren sind im Meer flinke Schwimmer und springen auch gerne etwas aus dem Wasser. Weiter geht der Weg zum Witsand Strand und hier können wir sie auch an Land sehen und leider auch riechen. Hier tummeln sich jetzt jede Menge Tiere jeden Alterns und Größe. Am „The Point“ machen wir eine kurze Rast und laufen auch bis ganz vorne an die Klippen und schauen einer Gruppe von Seebären beim Tauchen zu. In der Brandung tummeln sich jede Menge Seebären. Weiter geht der jetzt etwas schwierige Weg über die Steine immer an der Küste entlang.
Teilweise ist der geht der Weg über Holzstege und Treffen und teilweise muss man sich den Weg über die Steine suchen. Es geht immer wieder auf und ab, bis wir den Strand vor der kleinen Insel „Die Eiland“ erreichen. Erst geht es über Steine vom Strand und dann über Holzstege weiter auf die Insel mit tollen Aussichten und dann wieder im Kreis zurück. Der Weg zurück führt erst am Strand entlang und dann über die Dünen und einem Weg in den Felsen zurück zu „The Gap“ und dann weiter noch oben zurück zum Ausgangspunkt. Hier wartet ein kleiner Kiosk auf uns und wir gönnen uns Kaffee, Iced Chai Latte und geeiste Zitronenlimo. Die haben wir uns nach der wunderschönen, aber nicht unanstrengenden Wanderung aber auch wirklich verdient. Insgesamt sind wir 13,5 Kilometer und 350 Höhenmeter gelaufen. Knapp sieben Stunden hat die Wanderung mit Pausen gedauert (reine Wanderzeit 4:25 h). Zurück in der Unterkunft testet Diana den Pool, aber nur bis zu den Knien, da das Wasser arg kalt ist.
Zum Essen geht es zum „Fat Fish“ Restaurant und es gibt Oktopus und Sushi als Vorspeise und als Hauptgang in Pergament gebratenen Fisch und gebratenen Fisch mit Kruste.
Unterkunft: Christiana Lodge, Plettenberg
https://www.christianalodge.com/