Hola Amigos,
heute sind wir von Riobamba nach Cuenca gefahren.
Die Fahrt haben wir in Alausi für eine Touristenattraktion unterbrochen. Dort gibt es eine alte Bahnstrecke die von Alausi nach Sibambe führt.
Der bekannteste Teil der Stecke ist der Nariz del Diablo, oder auch Teufelsnase genannt.
1902 erdachten die Bergbauingenieure ein schlaues Verfahren, um die 765m hohe Felsklippe zu bezwingen.
In den Berghang wurde eine Zickzackroute eingekerbt. Der Zug zuckelt ein Stück nach Norden, wechselt das Gleis, zuckelt nach Süden und so weiter und erklimmt so langsam die Teufelsnase hinauf oder hinunter.

Leider war es uns doch etwas zu Touristisch. Nach den bisherigen Touren in den Anden war es schon ein krasser Kontrast.
Das Beste war aber, das uns Fernando, ein Andenken in Form einer kleinen Lokomotive mit graviertem Namen geschenkt hat. Das hat uns alle sehr gefreut.

Von dort sind wir dann weiter nach Cuenca gefahren.
Cuenca ist nach Quito die bedeutendste und schönste Stadt Ecuadors. Hier gibt es noch viele Bauten aus der Kolonialzeit. Da es aber schon fast Dunkel war. Sind wir nur kurz etwas essen gegangen und anschließend zurück ins Hostal.
Hier ist aber eine Baustelle und dort wird immer noch mit dem Presslufthammer gearbeitet ( 21:30 Uhr). Man fällt fasst aus dem Bett.
Leider ist Diana etwas angeschlagen, hoffentlich ist es morgen besser.

Hier noch ein paar Bilder von heute.

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Scheinbar hat der Presslufthammer ein Ende. Ist ja auch erst 22 Uhr.
Dann mal eine gute Nacht.

Liebe Grüße
Diana und Frank