Donnerstag, 16.05.24
Es ist unser letzter Tag in Madikwe, aber wir sind uns einig, dass wir hier unbedingt noch mal hinfahren. Auf der Morgen Fahrt sehen wir Giraffen, Nashörner, Elefanten, Büffel, aber leider keinen Leoparden, obwohl wir bis in die Mitte von Madikwe fahren. Auf dem Rückweg ist schon wieder die Elefanten Party im Gange. Wir kommen mit ein paar Zwischenstopps wegen Elefanten auf der Brücke bzw. auf der Straße etwas später an. Wir frühstücken und dann heißt es Abschied nehmen. Wir verabreden mit der Familie aus Pretoria, dass wir im Konvoi fahren und kaum sind wir auf dem Weg zur Brücke kommt uns auch schon ein Herde Elefanten entgegen, die hier natürlich Vorfahrt haben. Wir sehen unterwegs noch zwei Giraffen und dann sind wir am Molatedi-Gate und fahren zirka 1,5 Stunden bis zur nächsten Unterkunft. Unterwegs wollen wir eigentlich noch tanken und hatten uns mit Google Maps auch etwas ausgesucht, aber an der Stelle gibt es keine Tankstelle und es sieht auch nicht so aus, als ob es dort jemals eine Tankstelle gegeben hat.
Wir haben aber noch Sprit für knapp 200 Kilometer und bis zu unserer Unterkunft ist es nicht weit. So fahren wir weiter zum Block Rhino Reserve und finden unsere Lodge auch auf Anhieb, auf dem Weg dahin sehen wir zwei Nilpferde faul im Wasser liegen. Wir werden sehr nett begrüßt und bekommen ein leckeres Mittagessen. Wir liegen faul am Pool und genießen die Sonne. Um 15 Uhr treffen zum High Tea und um 15:30 Uhr geht es zur Safari Fahrt mit Walter, wieder im offenen Safari-Auto. Die Lodge hat nur fünf Zimmer und davon ist nur noch ein weiteres belegt. Wir treffen ein sehr nettes Paar aus Australien und gehen gemeinsam auf den Game Drive. Es gibt Impalas, Kudus, Nashörner und Giraffen. Zum Sundowner, den wir aufgrund der Giraffen Sichtung etwas verpassen gibt es Gin Tonic und natürlich Amarula.
Das Abendessen ist superlecker und wir verzichten sogar auf den Nachtisch, weil wir pappsatt sind, aber ein Amarula geht immer.
Unterkunft mit Safarifahrten: Tabuti Private Lodge (Lodge Nr. 15), Black Rhino Reserve, Pilanesberg (All inklusive mit allen Getränken (sogar Wein, Gin, Bier) und kostenlosem Wäscheservice, Guide Walter
Freitag, 17.05.24
Wie schon gewohnt, heißt es wieder früh aufstehen und dann geht es um 6 Uhr in den Pilanesberg Park. Wir sehen Kudus, Nashörner und drei Löwen mit der erlegten Beute direkt am Straßenrand. Wir können sogar hören, wie die Löwen das Fleisch abschaben. Es geht weiter zum Rastplatz Pilanesberg Zentrum und dort gibt es Müsli mit Joghurt, Croissants und Tee oder Kaffee mit Amarula. So fängt der Tag direkt gut an, allerdings ist Diana auf der Heimfahrt zur Lodge ziemlich müde. Bei der Ankunft gibt es Brunch und wir essen einfach gemütlich weiter… da es „erst“ wieder um 15 Uhr zum High Tea etwas gibt.
Unterkunft mit Safarifahrten: Tabuti Private Lodge (Lodge Nr. 15), Black Rhino Reserve, Pilanesberg, Guide Martin
Um 16 Uhr geht es zum Sundowner, aber Frank macht einen faulen Tag am Pool. So macht sich Diana alleine mit dem australischen Paar und einem brasilianischen Paar und dem Guide Martin im offenen Safari-Auto auf den Weg. Wir bekommen über den Funk von einer Sichtung berichtet und tatsächlich liegen ziemlich nah an der Straße, aber leider im dornigen Gebüsch versteckt, drei Löwenbaby, die noch nicht mal ein Jahr alt sind. Es gibt auch noch Nashörner und am Wasserloch zwei Hippos und einen Elefanten. Danach geht es zum Sundowner Platz mit Amarula natürlich.
Das Abendessen ist wieder super lecker und wir fallen müde und satt ins Bett.
Unterkunft mit Safarifahrten: Tabuti Private Lodge (Lodge Nr. 15), Black Rhino Reserve, Pilanesberg, Guide Martin
Samstag, 18.05.24
Wie gehabt, früh aufstehen und es geht um 6 Uhr los in den Pilanesberg National Park. Wir sehen Giraffen, Gnus und Zebras am Wasserloch. Leider sind die Tiersichtungen etwas dürftig, aber dafür gibt es wieder Amarula im Tee. Daran könnte sich Diana glatt gewöhnen…
Es geht zurück in die Lodge, wo ein leckeres Frühstück mit Egg Benedikt auf uns wartet, danach heißt es ausruhen am Pool für den nachmittäglichen Game Drive.
Unterkunft mit Safarifahrten: Tabuti Private Lodge (Lodge Nr. 15), Black Rhino Reserve, Pilanesberg, Guide Martin
Die nachmittägliche Safari-Fahrt reißt alles raus, wir sind keine 20 Minuten unterwegs, da wird dem Guide schon über Funk von einer Löwen-Sichtung berichtet. Wir brausen auf den Schotterpisten los und dann sehen wir auch noch eine Herde Elefanten des Weges, aber dafür haben wir jetzt erst mal keine Zeit. Es sind die drei Löwenkinder von Vorabend, diesmal mit der Mutter Löwin unterwegs. Die vier laufen seelenruhig auf der Straße vor uns. Leider verschwinden sie dann kurz später im Gebüsch, dafür können wir uns jetzt der Elefanten Herde zuwenden. Diese steht in einem bewaldeten Stück und läuft fressend immer weiter. Unser Guide parkt das Auto im und auf einmal läuft die Herde direkt an unserem Auto vorbei. Die Tiere sind völlig ruhig, aber wir Insassen haben im offenen Safari-Auto doch etwas Schnapp-Atmung. Kaum haben wir dieses zweite Highlight verdaut sehen wir eine Giraffe am Wasserloch trinken. Das sieht komisch aus, weil die Giraffe ihren langen Hals nach unten bringen muss und dabei die Beine weit abspreizt. Ein Rüssel wäre hier auch hilfreich. Es geht weiter weiter und dort stehen doch glatt zwei Nashörner in der untergehenden Sonne. Dann sehen wir einen großen Elefanten, es ist eine ganze Herde und auch dort ziehen die Tiere hautnah an uns vorbei. Wir nehmen den Sundowner an einem umzäunten Platz mit Wasserloch und dort liegen noch zwei Flusspferde faul im Schatten. Normalerweise halten sich die Tiere tagsüber im Wasser auf und man sieht nur die Augen und Ohren.
Zurück in der Lodge gibt es ein sehr leckeres Abendessen, diesmal wird der Nachtisch auch nicht ausfallen gelassen, es gibt Malva Pudding mit Amarula.
Unterkunft mit Safarifahrten: Tabuti Private Lodge (Lodge Nr. 15), Black Rhino Reserve, Pilanesberg, Guide Martin
Sonntag, 19.05.24
Der letzte Urlaubstag beginnt für Diana wie gewohnt mit der morgendlichen Safari-Fahrt. Frank hat sich entschlossen auszuschlafen und deswegen geht Diana alleine mit dem brasilianischen Paar und einem neu angekommenen Deutschen, der seit vier Wochen in der Deutschen Botschaft von Pretoria arbeitet, und natürlich dem Guide auf Tour. Heute halten sich die Tiere wieder etwas zurück, wir sehen Nashörner, Elefanten, Giraffen, Warzenschweine und Kudus. Nach der Rückkehr in die Lodge wird noch mal gemütlich gefrühstückt, wir duschen und packen unsere Sachen zusammen. Leider heißt es Abschied nehmen von der Lodge, die wir wirklich ungern verlassen. Mittlerweile hat uns die Nachricht von der Mosel erreicht, das es wieder Hochwasser gibt. Es geht zirka 3 Stunden zum Flughafen nach Johannesburg und dann warten wir auf unseren Flug um 19 Uhr nach Frankfurt.