Wir chillen ein wenig am Pool und bringen unseren Blog auf Vordermann. Leider war das Internet in der vorangegangenen Lodge nicht wirklich berauschend und es haben sich einige Tierbilder, vor allem von Löwen, angesammelt.
Gegen 16 Uhr machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Stadt zu sagen ist schon etwas übertrieben. Vic Falls besteht aus drei Straßenzügen mit Tourveranstaltern, Restaurants und ein paar Shops. Wir versuchten am Geldautomat noch ein paar US Dollar zu ziehen, aber der Automat ist leer. Da die simbabwische Währung unter chronischer Hyperinflation litt, wurde sie vor einiger Zeit gegen den US Dollar als offizielles Zahlungsmittel im Land ausgetauscht. Wir denken uns nichts dabei und laufen die Straße weiter runter, aber auch dort an zwei Geldautomaten Fehlanzeige. Wir sprechen kurz mit dem Security Man und er erklärt uns, dass es kein Bargeld gibt und wir nur „swipen“, also mit der Kreditkarte bezahlen können. Wir hatten bereits in Deutschland ein paar US Dollar getauscht, hatten aber nicht bedacht, dass wir bereits 100 US Dollar für die Einreise benötigen und US Dollar kann man ja auch immer gebrauchen.
Wir schlendern ein bisschen herum und werden dabei ständig von fliegenden Händlern angesprochen, die uns Holzschnitzereien verkaufen wollen. Frank hat sein grimmiges Gesicht aufgesetzt und wir üben uns im überzeugenden „No, thanks-Sagen“. Es klappt eigentlich ganz gut, aber Frank fühlt sich trotzdem angenervt und meint, dass er sich unbedingt ein T-Shirt mit „No, thanks“ drucken lassen muss.
Hallo Diana und Frank,
alles Gute zum Hochzeitstag
und Diana, herzliche Glückwünsche zu Deinem Geburtstag.
Es ist schön, dass eure Reise so toll verläuft und die Fotos,
insb., von den Wüstenlandschaften, sind sehr beeindruckend.
Noch viel Spaß und habt eine gute Rückreise.
Viele Grüße von der Mosel,
Andrea
Hallo Andrea,
Danke für die Glückwünsche. Leider ist unser Urlaub am Montag schon rum.
LG Diana und Frank