Wir laufen noch zur anderen Seite und sehen uns den Anfang der Fälle an, dort herrscht eine ziemliche Strömung. Man kann nicht glauben, dass in der Trockenzeit dieser Arm des Sambesi komplett austrocknet und man dort quasi nichts sehen kann. Wir finden die Fälle auch von dieser Seite beeindruckend und sind froh, dass wir den Ausflug nach Sambia gemacht haben.
Wir laufen zurück und reisen in Sambia aus und in Simbabwe wieder ein. Jetzt haben wir uns ein Mittagessen verdient und laufen zum nahegelegenen Lookout Café. Dort bekommt man sehr leckeres Essen mit Blick in die Schlucht und auf die Victoria Falls Brücke. Ab und zu hört man ein paar Leute kreischen, weil man hier Ziplining machen kann; auch nichts für uns. Wir sitzen lieber gemütlich im Schatten und genießen unser Essen.
Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Curio Market. Dort gibt es Souvenirs in rauen Mengen. Leider sehen die Sachen irgendwie alle gleich aus. Wir haben das Gefühl, dass wir in Swakopmund auch schon den gleichen Kitsch angeboten bekommen haben. Das einige was uns gefällt sind riesige Steinskulpturen, die aber leider nicht ins Gepäck passen. Ich bin ziemlich enttäuscht, weil ich unsere letzten Dollar noch umsetzen wollte, Frank ist erleichtert, dass ich nicht noch mehr „Deko-Scheiß“ mit nach Hause schleppen will. Wir gucken uns die Geschäfte im Elephants Walk an und werden dort auch nicht fündig, die „Stehrumkes“ sehen zwar etwas wertiger aus, sind aber auch ziemlich kitschig. Wir ziehen ab, legen uns lieber noch etwas an den Pool und genießen unseren letzten richtigen Urlaubstag. Abends essen wir in unserem Guesthouse und machen uns einen gemütlichen Abend, bevor wir alles in die Koffer packen.